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Ausbildungsstellen in Sachsen immer häufiger unbesetzt

Ausbildungsstellen in Sachsen bleiben immer häufiger unbesetzt. Bis vor zehn Jahren bewarben sich im Durchschnitt noch zwei Interessenten auf eine Ausbildungsstelle, mittlerweile ist es nur noch einer, wie das Institut für Wirtschaftsforschung (ifo) Institut in Dresden am Dienstag mitteilte. Dabei steige seit 2011 die Zahl der Schulabgänger. Laut dem Institut streben jedoch mehr Schulabgänger nach höherer Bildung oder interessieren sich nur für einige wenige Ausbildungsberufe.

Außerdem befänden sich mehr Jugendliche im sogenannten Übergangssystem, in dem die Chancen von jungen Menschen ohne oder mit niedrigem Schulabschluss verbessert werden sollen. Verstärkt werde das Problem durch Informationsmängel und regionale Ungleichgewichte. Besonders die wenig attraktiven Berufe müssten mit mehr Werbung und Vergütung gegensteuern, teilte das Institut mit. Besondere Besetzungsschwierigkeiten haben demnach beispielsweise Berufe im Lebensmittel- und Gastgewerbe sowie Bauberufe.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Jochen Lübke

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