Am Freitagabend steht für Dynamo Dresden ein sogenanntes Sechs-Punkte-Spiel auf dem Programm. Doch nicht nur unter sportlichen Aspekten ist die Zweitliga-Begegnung gegen Eintracht Braunschweig, die um 18.30 Uhr angepfiffen wird, eine brisante Angelegenheit - sondern auch wegen der Rivalität beider Fanlager. Die Stadt Dresden hat darum entschieden, diese Partie wegen des erwarteten hohen Gewaltpotenzials als Hochsicherheitsspiel einzustufen. Bereits die vergangenen beiden Heimspiele gegen den 1. FC Nürnberg und Fortuna Düsseldorf waren in der dieselben Kategorie eingeordnet worden.
Um die Sicherheit aller Besucher zu gewährleisten, ist das Mitführen bestimmter Gegenstände strikt untersagt. Dieses Verbot gilt am Spieltag zwischen 15.30 Uhr und 22 Uhr. Unter den verbotenen Gegenständen sind unter anderem pyrotechnische Erzeugnisse, Messer, Schutzwesten und Sturmhauben.
Die Sicherheitsanordnung erstreckt sich über den Bereich des Lennéplatzes und die Parkstraße bis zur Zinzendorfstraße sowie entlang der Lingnerallee bis zur Grunaer Straße. Auch die Grunaer Straße und die Lennéstraße ab dem Straßburger Platz bis zum Lennéplatz sind in das Verbot eingebunden.