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Bergakademie Freiberg bietet neues kooperatives Studium an

"Glück auf" steht auf einem Schild der Technischen Universität Bergakademie Freiberg am vor dem Karl-Kegel-Bau in Freiberg (Sachsen). / Foto: Jan Woitas/dpa/Archivbild
"Glück auf" steht auf einem Schild der Technischen Universität Bergakademie Freiberg am vor dem Karl-Kegel-Bau in Freiberg (Sachsen). / Foto: Jan Woitas/dpa/Archivbild

Die Bergakademie Freiberg beschreitet neue Wege und bietet ab dem Wintersemester auch kooperatives Studium an. Dabei arbeiten die jungen Menschen während des Studiums in Unternehmen und werden von ihnen bezahlt. Einerseits hätten sie dadurch ein sicheres Einkommen, andererseits könne das Studium so stärker mit der Praxis verzahnt werden, erklärte Professor Holger Lieberwirth. Am Donnerstag wurden die ersten Kooperationsverträge dazu mit zwei Unternehmen unterzeichnet.

Anders als im dualen Studium an Berufsakademien gibt es den Angaben zufolge keine festgelegten Zeiten zu den Phasen im Unternehmen. Das Studium laufe wie bisher. Wann die Studenten im Unternehmen arbeiten, vereinbaren sie individuell mit dem Unternehmen. Dort können sie auch die Masterarbeit schreiben. Zunächst wird das kooperative Studium im Bereich Aufbereitungsmaschinen und Recyclingsystemtechnik angeboten. Ziel sei es, dies auf andere Fachbereiche auszuweiten, so die Hochschule.

Vorbild für das kooperative Studium ist das Saarland. Neben mehr Praxisnähe sollen junge Menschen so stärker an die Region und die Unternehmen gebunden werden.

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